Führung durch die Ausstellung im Hauptstaatsarchiv „Maskenball und Kanonendonner. Das Herzogtum Württemberg im Siebenjährigen Krieg“

Hauptstaatsarchiv Stuttgart Konrad-Adenauer-Straße 4, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland

Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) war der erste globale Krieg der Geschichte. Württembergische Truppen kämpften in diesem militärischen Konflikt in Schlesien und Mitteldeutschland gegen die Armeen Friedrichs des Großen. Der politisch fragmentierte südwestdeutsche Raum blieb zwar vom Schlachtengeschehen verschont, war jedoch von den langjährigen militärischen Auseinandersetzungen in vielfältiger Weise betroffen. Die Ausstellung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart beleuchtet den Kriegseinsatz der württembergischen Streitkräfte, insbesondere aber die politischen, ökonomischen und kulturellen Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges auf das größte Territorium im Südwesten, das Herzogtum Württemberg. - Führung: Dr. Wolfgang Mährle, Stuttgart

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Führung durch die Ausstellung im Hauptstaatsarchiv „Maskenball und Kanonendonner. Das Herzogtum Württemberg im Siebenjährigen Krieg“ #2

Hauptstaatsarchiv Stuttgart Konrad-Adenauer-Straße 4, Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland

Der Siebenjährige Krieg (1756-1763) war der erste globale Krieg der Geschichte. Württembergische Truppen kämpften in diesem militärischen Konflikt in Schlesien und Mitteldeutschland gegen die Armeen Friedrichs des Großen. Der politisch fragmentierte südwestdeutsche Raum blieb zwar vom Schlachtengeschehen verschont, war jedoch von den langjährigen militärischen Auseinandersetzungen in vielfältiger Weise betroffen. Die Ausstellung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart beleuchtet den Kriegseinsatz der württembergischen Streitkräfte, insbesondere aber die politischen, ökonomischen und kulturellen Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges auf das größte Territorium im Südwesten, das Herzogtum Württemberg. - Führung: Dr. Wolfgang Mährle, Stuttgart

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Stadtspaziergang: Mittelalterliches Besigheim

Besigheim, Marktplatz

Der Weinort am Zulauf der Enz in den Neckar bietet eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbilder in Süddeutschland. Sehenswert ist die gotische Evangelische Stadtkirche. Ein besonderes Schmuckstück in der vielfach renovierten und umgebauten Kirche ist der aus Lindenholz geschnitzte Hochaltar aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Vor dem imposanten Steinhaus steht seit 2011 eine Stauferstele, die daran erinnert, dass der spätere Stauferkaiser Friedrich I. Barbarossa im Jahr 1153 dem Markgrafen Hermann III. von Baden den Herrenhof Besigheim schenkte. Dieser war die Keimzelle der späteren Stadt Besigheim, die 1595 durch Kauf an Württemberg fiel. Als Hauptachse der Stadt führt von der unteren Burg die von Fachwerkhäusern gesäumte Kirchstraße zur oberen Burg. Im Zentrum steht der Marktplatz mit dem Rathaus von 1459. Der alemannische Marktbrunnen mit dem Schildhalter, der das badische Wappen zeigt, erinnert an die badische Zeit. -
Führung: Michael Aumüller M. A., Vorsitzender des Geschichtsvereins Besigheim e.V.

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