Das württembergische Kronprinzenpaar Karl und Olga ließ sich 1845 ein Landhaus bauen – die Villa Berg. Wie hieß der Architekt?
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An den Aufstand des Armen Konrad und die Unterzeichnung des Tübinger Vertrags 1514 wird Dr. Andreas Schmauder im Rahmen unserer Mitgliederversammlung erinnern. Dieses Schlüsselereignis der württembergischen Geschichte, das sich nunmehr zum 500. Male jährt, nimmt die Stadt Tübingen zum Anlass einer großen Sonderausstellung in der dortigen Kunsthalle. Sie geht auf die für ganz Europa spannende Zeit des Umbruchs am Ende des Mittelalters ein und würdigt die Bedeutung des Tübinger Vertrags für die Verfassungsgeschichte des Landes. Als Hauptakteure stehen Kaiser Maximilian I., Herzog Ulrich von Württemberg, die einflussreichen städtischen Bürger und die württembergischen Bauern des Armen Konrad im Mittelpunkt der Betrachtung. In einem exklusiven abendlichen Rundgang führen die beiden verantwortlichen Kuratoren, Professor Dr. Götz Adriani und Dr. Andreas Schmauder, durch die Ausstellung. Mit rund 200 Exponaten aus bedeutenden Museen und Sammlungen Europas erzählt die Sonderschau in verdichteten Geschichten vom Ringen um politische Mitbestimmung der Bürger und Bauern gegenüber den Fürsten und entführt in eine faszinierende Welt voller Umbrüche und Dynamik.
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